VOLLNARKOSE
VOLLNARKOSE BEIM ZAHNARZT IN MÜNCHEN
Etwa 5 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter scheinbar unüberwindlicher Zahnarztangst. Um diesen Menschen die, meist dringend notwendige, Behandlung beim Zahnarzt so angenehm wie möglich zu gestalten hat sich unser Team auf Zahnbehandlungen, Implantationen und ganze Restaurationen unter Vollnarkose spezialisiert. Im Folgenden soll über den Ablauf der Narkosebehandlung beim Zahnarzt ein Überblick gegeben werden.
Beginn jeder Behandlung ist in jedem Fall ein ausgiebiges Beratungsgespräch, in dem der Zahnarzt den Betroffenen Patienten über die anstehende Behandlung aufklärt und ihm bereits erste Berührungsängste nehmen kann. Wenn sich nun für eine Vollnarkose entschieden worden ist wird ein Anästhesist hinzugezogen, welcher detailliert über den Ablauf der Narkose und eventuelle Risiken und Nebenwirkungen informieren wird. Standartmäßig wird vor jeder Vollnarkose eine Blutuntersuchung und ein EKG durchgeführt.
Ist nun beschlossen, dass die Behandlung unter Vollnarkose durchgeführt werden soll wird dem Patienten zu Behandlungsbeginn zunächst ein Zugang in die Vene gelegt, über welchen durch den Anästhesisten das Narkosemittel verabreicht wird. Schlägt dieses an und ist der Patient bereits weggetreten wird ihm ein dünner Schlauch in die Luftröhre gelegt, welcher seine Atmung unterstützt. Währenddessen und während der kompletten Operationsdauer ist der Anästhesist durchgehend anwesend um den Zustand des Patienten zu überwachen. Diese Überwachung führt er mit Hilfe von Geräten durch, welche ihn über den Blutdruck, den Sauerstoffgehalt im Blut und die Herztätigkeit des Patienten informieren.
In dieser Zeit führt nun der Zahnarzt den Eingriff durch, während der Patient nicht bei Bewusstsein und komplett angst- und schmerzfrei ist. Wenn die Behandlung anschließend abgeschlossen ist setzt der Anästhesist die Betäubungsmittel ab und entfernt den Plastikschlauch zur Beatmung. Nun wacht der Patient wieder auf. In manchen Fällen klagen Patienten direkt nach dem Aufwachen über ein unangenehmes Gefühl im Halsbereich, welches vom Tubus verursacht worden ist, jedoch verschwindet dieses recht bald wieder von allein. Die Kreislauffunktionen des Patienten werden anschließend noch eine Zeit lang kontrolliert und sobald alle Werte stabil sind darf die Praxis verlassen werden.
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