SCHNEIDERSCHE MEMBRAN
SCHNEIDERSCHE MEMBRAN IM KONTEXT DES SINUSLIFTS
Das respiratorische Epithel in der Kieferhöhle wird in der Zahnmedizin als Schneidersche Membran (auch Schneider-Membran) bezeichnet. Die Schneidersche Membran wurde 1664 erstmals von Konrad Viktor Schneider entdeckt und beschrieben. Die Schneidersche Membran spielt gerade bei der Prozedur des Sinuslifts eine nicht unbedeutende Rolle.
Hierbei wird Kieferknochen angereichert bzw aufgebaut. Beim Sinuslift wird nun allerdings nicht die knöcherne Trennschicht selbst angehoben, sondern die Schneidersche Membran, welche die Kieferhöhlen auskleidet. In diesen, so entstandenen, Hohlraum kann das Knochenersatzmaterial eingebracht werden.
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