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Lexikon

Amalgamausleitung – Hintergrund und Procedere

Als Amalgam- oder Schwermetallausleitung wird die Ausleitung von Quecksilber-Ablagerungen aus dem Körper bezeichnet. Dies wird unter anderem durch die Hilfe von Chlorella, welches als Stoff selbst entgiftend wirkt, bewerkstelligt.

Hierbei steht es zunächst im Vordergrund Schwermetalle, welche im Bindegewebe und den Organen eingelagert sind, zu entfernen. Aufgrund dessen wird die Amalgamausleitung oft auch als Schwermetallausleitung bezeichnet. Ziel ist es gesundheitliche Beeinträchtigungen, welche aus einer erhöhten Schwermetallkonzentration im Körper resultieren können, vorzubeugen. So werden bei der Amalgamausleitung Metall- und Quecksilberionen, welche in verschiedenen Körpergeweben an Eiweiße gebunden sind, ausgeschwemmt.

Besonders anzuraten ist eine Amalgamausleitung denjenigen Patienten, die sich im Prozess einer Amalgamsanierung (Amalgamentfernung) befinden, bei welcher alle alten Amalgamfüllungen entfernt und erneuert werden.

Sollte sich für jene Ausleitung entschieden werden ist das Vorgehen für den Patienten recht unkompliziert. Zumeist bedarf es lediglich der Einnahme einer Tablette am Tag über einen vom Zahnarzt festgelegten Zeitraum. Dieses Medikament stabilisiert und bindet die zu entfernenden Metalle in den Geweben und initiiert deren Ausscheidung über die Niere. In sehr wenigen Fällen kann eine Unterstützung der Wirkung des Medikaments durch eine spezielle Injektion sinnvoll sein.

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